Das relationale Modell
Das relationale Modell repräsentiert eine Datenbank als Sammlung von Relationen (Tabellen). Zwischen den Relationen existieren wertebasierte Beziehungen.
Aufbau
Wertebereich - Datentypen
- numerische (Integer, float, ...)
- Zeichenketten
- spezielle Datentypen
- benutzerdefinierte Datentypen
Formale Betrachtung
Relationsschema mit Attributen R (A1, A2 ... An)
Grad der Relation n
R | A1 | A2 | ... | An |
t1 | v1 | v2 | ... | vn |
t2 | v1 | v2 | ... | vn |
... | ... | ... | ... | ... |
tn | v1 | v2 | ... | vn |
Die Anzahl der möglichen Werte bzw. Kardinalität eines Wertebereichs ergibt multipliziert die Menge möglicher Tupel.
| dom(A1) | * | dom(A2) ...
Tupel an sich können umsortiert werden. Einzelne Werte können auch mit Null belegt sein (vi).
Schlüssel
Ein eindeutiges Attribut nennt sich Superschlüssel. Wenn r(R) nicht mehr eindeutig ist, falls ein Superschlüsselelement v aus K entfernt wird, wird K als Schlüssel bezeichnet.
Bei mehreren Schlüsseln in einer Relation muss ein Primärschlüssel ausgewählt werden.
Beziehungen zwischen Relationen werden mit einem Fremdschlüssel beschrieben. Dieser referenziert auf Attribute der anderen Relation. Dies bezeichnet man als referenzielle Integrität.
Durch diese Referenzen entstehen Abhängigkeiten zwischen den beiden Relationen. Wenn die Bedingungen der referenziellen Integrität verletzt werden können Konflikte entstehen.
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