UML Verteilungsdiagramme
Verteilungsdiagramme bieten Sichten auf ein Anwendungssystem zur Laufzeit
Zeigen, welche Kommunikationsbeziehungen zwischen Komponenten, Prozessen, Objekten
Knoten - Ziel der Verteilung für Laufzeitobjekte und sonstige Artefakte (evtl. hierarisch)
→ datenverarbeitenden Anlagen (Prozessoren, Computer) einer Systemarchitektur modellieren
Knoten: Geräte
Eine physische Rechenressource, auf der Artefakte zur Ausführung bereitgestellt werden können
Standard-Stereotypen: device, application server, client, mobile
Spezielle Knoten: Ausführungsumgebung
Software für Typen von Komponenten, die darauf als ausführbare Artefakte bereitgestellt werden
Standard-Stereotyp: executionEnviroment, OS, workflow, web browser
Zwischen Knoten eines Systems können Kommunikationsbeziehungen bestehen
Zwischen Geräten: physische Verbindungen, z.B. <ethernet>
Zwischen Ausführungsumgebungen: Kommunikationsprotokolle, z.B. <protocol> TCP/IP
Auf Knoten können Laufzeitobjekte und sonstige Artefakte bereitgestellt und ausgeführt werden.
Standard-Stereotyp: <artefact, file, ...>
→ Konkrete physische Darstellung eines oder mehrerer Modellelemente durch ein Artefakt
→ Artefakte können von anderen Artefakten abhängig sein
Bereitstellung (engl. deployment) - Zuordnung Artefakts zu einem Verteilungsziel
→ Darstellung als Abhängigkeit (dependency) mit Stereotyp <deploy>
→ Kann auch als in einem Knoten enthalten dargestellt werden Kann auch auf Instanzebene dargestellt werden
Relevante Fragestellungen:
→ Welche Kommunikationsbeziehungen bestehen zwischen diesen Komponenten, Prozessen und Objekten?
→ Arten der Modellierung: Können auf Typebene (Spezifikationsebene) und auf Instanzebene verwendet werden!
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