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4.1 Eigen- und Fremdkapital (Folie 21a)

→ Eigen- und Fremdkapital finanzieren die Vermögensgegenstände eines Unternehmens und stehen auf der Passiv-Seite der Bilanz

  EK FK
Haftung in Höhe Einlage -
Ertrag voll GuV Zinsanspruch
Leitung berechtigt ausgeschlossen
zeitl. Verfügbarkeit unbegrenzt terminiert
Steuerbelastung voll steuerlich absetzbar
Finanzierungskapazität privat beschränkt unbeschränkt

→ Das Eigenkapital ist ein guter Puffer für Verluste, dauerhaft im Unternehmen und liquiditätsschonend, allerdings ist es teuer und Ausschüttungen sind nicht steuerlich absetzbar

→ Das Fremdkapital ist günstiger und die Zinsen sind steuerlich absetzbar, allerdings ist es liquiditätsbelastend und hat ein hohes Risiko

Leverage-Effekt

→ Mit steigendem Verschuldungsgrad steigt die Eigenkapital-Rentabilität (Chance)

→ Wenn es schief geht,  geht es richtig schief  (Risiko)

In der Aufgabe ist immer schlechtester, bester und normaler Wert für den Einzahlungsüberschuss gegeben

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oder:

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V 0 1/3 1 3
best 50% 64% 92% 176%
prob. 20% 24% 32% 56%
worst -10% -16% -28% -64%

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Aufgabe 24

Optimale Kapitalstruktur

→ Beim Leverage-Effekt bleibt der FK-Zinssatz mit steigendem Verschuldungsgrad konstant.

→ FK: Ab einem bestimmten Verschuldungsgrad steigt der FK-Zinssatz

→ EK: Ab einem bestimmten Verschuldungsgrad verlangen EK-Geber höhere Vergütungen

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Aufgabe 25