Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)
→ Die Ereignisgesteuerte Prozesskette verbindet alle Modelltypen miteinander, sie spiegelt damit alle Sichten des ARIS-Hauses wieder.
Funktionssicht Funktion
→ Tätigkeit, die während eines Prozesses ausgeführt wird
→ Die Beschreibung sollte präzise und kurzgehalten sein
→ Es wird immer zuerst das Informationsobjekt, dann das Verb genannt (z.B Stornierung prüfen)
Ereignis
→ Zustände oder Auslöser, die eine Funktion auslösen oder das Ergebnis einer Funktion sind
→ Jeder Prozess beginnt und endet mit einem Ereignis
→ Ereignisse und Funktionen liegen im Wechsel vor
Konnektoren
Es dürfen niemals zwei Kanten (Pfeile) direkt in oder aus einem Ereignis oder einer Funktion fließen. Wenn ein Prozess nicht glatt verläuft, teilt er sich über einen Konnektor und wird darüber auch wieder zusammengeführt
Organisationseinheiten
Interne oder externe Personen, Stelle oder Abteilung, die an der Ausführung einer Funktion beteiligt ist
→ Sachbearbeiter, Kunde...
Ressourcen
→ Objekte, die zur Ausführung einer Funktion benötigt werden, Dokumente und Systeme
Prozessschritte
→ Nach Ereignissen können Prozesse an eine andere Prozesstelle springen bzw. vor einem Ereignis wieder zu rückkehren
→ verbinden Teilprozesse
→ Der Ziel-Teilprozess startet mit dem letzten Ereignis des Start-Teilprozesses
→ Wird ein Teilprozess von mehreren Prozessen aufgerufen, nennt man ihn auch Service
Feste Regeln
→ Beginn und Ende mit Ereignis
→ Abwechselnd Ereignis und Funktion
→ Ereignisse und Funktionen haben nur eine Eingangs- und eine Ausgangslinie
→ Entscheidungen über Konnektoren
→ Kantenrichtungen beschreiben In- oder Output
Grundsätze
→ Objekte und Abstände gleich groß
→ Ressourcen links, Organisationseinheiten rechts
→ Keine Abkürzungen
→ Eindeutige Beschriftungen
Musterprozess
No Comments