DHCP
→ DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) dient dazu, einem Client eine Netzwerk-Konfiguration zuzuweisen.
Beispiel: Ich schalte mein Notebook ein. Dieses benötigt eine Netzwerkkonfiguration.
Der DHCP-Server steht in diesem Fall im gleichen Netzwerk wie der Client (Notebook).
- Client schickt DHCP-Discover
- Frage nach Netzwerkkonfiguration
 - An Broadcast (255.255.255.255)
 
 - Server antwortet mit einem DHCP-Offer
- Sendet eine Netzwerkkonfiguration
 
 - Client antwortet mit DHCP-Request
- "Okay, die nehme ich."
 
 - Server bestätigt mit DHCP-Acknowledge
- Bestätigung, dass die Adresse eingetragen wurde.
 
 
Die Netzwerkkonfiguration enthält unter anderem:
- IP-Adresse
 - Subnetzmaske
 - Standard-Gateway
 - DNS-Server
 - Range (Bereich von IP-Adressen die der DHCP-Server verteilt)
 - Lease Time (Wie lange die zugeordnete IP-Adresse gültig ist)
 
Bei zwei DHCP-Servern in einem Netzwerk gilt das "First Come-First Serve"-Prinzip.
                                            
  
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