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Anwendungsmöglichkeiten der Deckungsbeitragsrechnung

Übungszettel 7 - Aufgabe 1 bis Aufgabe 5

1. Produktionsprogramm ohne Kapazitätsschranken

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Das Auswahlkriterium ist die positive Deckungsspanne. Bei negativer db wird das Produkt vom Markt genommen.

Für das Produkt mit der besten db sollte am meisten Werbung geschaltet werden.

2. Produktionsprogramm mit Kapazitätsschranken

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Das Produkt mit der größeren relativen Deckungsspanne wird voll produziert (hier B 150mal). Das andere Produkt füllt die restliche Zeit.

z.B. 300min / 5 min = 60 → Produkt A wird 60x produziert.

3. Eigenfertigung oder Fremdbezug ohne Kapazitätsschranken

Hier wird der Einstandspreis mit den variablen Herstellkosten verglichen. Das günstigere wird genommen.

Einstandspreis: Netto Kaufpreis + Nebenkosten

var. Herstellkosten: Materialkosten + Fertigungskosten - fixe Kosten

4. Eigenfertigung oder Fremdbezug mit Kapazitätsschranken

Im folgenden Beispiel können B, C oder D zugekauft werden. Zuerst werden maximale Absatzmenge und Kapazitätsbeanspruchung zusammengetragen.

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Dann wird die Deckungsspanne bei Eigenfertigung und Fremdbezug ermittelt.

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Daraus lässt sich der Deckungsbeitragsvorteil ermitteln.

B hat keinen Vorteil bei Eigenfertigung, es wird also zugekauft. Für die anderen wird der relative Deckungsbeitragsvorteil berechnet. Er ist das größte Auswahlkriterium.

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So wird nach der Rangfolge das Kapazitätsprogramm ausgeschöpft. Solange der Deckungsbeitragsvorteil positiv ist, lohnt sich die eigene Herstellung.

Das optimale Produktionsprogramm sollte damit wie folgt aussehen:

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(Produkt A schöpft zum Schluss die Restkapazität von 240 h aus.)