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Grundmodell der Transaktionsanalyse (Eric Berne)

Grundidee

In dem Kommunikationsmodell der "Transaktionalen Analyse" wird die Grundeinheit aller sozialen Verbindungen als "Transaktion" bezeichnet.

Sofern sich zwei oder mehrere Menschen begegnen, so beginnt früher oder später einer von ihnen zu sprechen oder in irgendeiner Form Notiz von dem anderen zu nehmen. Dieser Vorgang wird "Transaktions-Stimulus" genannt.

Reagiert die andere Person auf diesen vorausgegangenen Stimulus, so wird dieser Vorgang Eric Berne zufolge als "Transaktions-Reaktion" bezeichnet.

Eltern-Ich

Autoritätspersonen ohne Hinterfragen,

Elternähnlicher Ankläger,

Ansprüche

Kind-Ich

Impulse (Triebe, Instinkte, Neugierde, Intuition)

Wünsche, Intrinsische Motivation

Kreativität, Spontanität

Erwachsenen-Ich

Schiedsrichter zwischen Eltern-Ich (Ansprüche) und Kind-Ich (Wünsche)

rationaler Teil der Persönlichkeit

-> bewusste Entscheidungen

Selektive Wahrnehmung, Mustererkennung & Programme

Die selektive Wahrnehmung sorgt dafür, dass nur ein geringer Teil der Eingangsinformationen der tatsächlichen Wahrnehmung zugänglich gemacht wird.

Die dann einsetzende Mustererkennung bewirkt eine "Abstraktion des Wesentlichen", wodurch die Informationsmenge nochmals stark verkleinert wird.

Die dann aktivierten, in der Vergangenheit gelernten, beziehungsweise konditionierten Programme ermöglichen uns, dass wir in diesen Situationen nahezu "reflexartig" reagieren können.